Kloster Reutberg
Selten malerisch gelegen erhebt sich das Kloster Reutberg über das Tölzer Land. Sehr beliebt als Ausflugsziel ist es vor allem auch, dank des nahen Kirchsees. Der idyllische Moorsee zieht Badegäste und Spaziergänger gleichermaßen an. Mit den Reizen des wunderbar naturbelassenen Landschaftsgebietes rund um den See kann es die ausgezeichnete Küche im „Klosterbräustüberl“ locker aufnehmen.
Auf der herrlich großen Sonnenterrasse, unter schattigen Kastanien, offenbart sich dem Besucher nicht nur ein fantastischer Blick in die Berge. Auch die kulinarischen Aussichten lassen das Herz hüpfen. Besonders empfehlenswert ist die halbe Bauernente. Herrlich knusprig und üppig bemessen, sucht sie ihresgleichen. Aber auch das Bierkutscherschnitzel, das Tellerfleisch oder das Brauerpfand´l erfreuen den hungrigen Ausflügler. Dazu ein süffiges Reutberger Klosterbier und die Welt ist in Ordnung. Vegetarier werden auf herrliche Weise satt mit den deftigen Kässpätzle oder den hausgemachten Topfenbergkäsepflanzerl mit Sauerrahmdipp und Salatgarnitur.
www.klosterbraeustueberl-reutberg.de
Klosterschänke Dietramszell
Ebenfalls im Tölzer Umland liegt die Klosterschänke Dietramszell. Auch sie ein beliebtes Ausflugsziel für Radler und Spaziergänger. Hier schafft man eindeutig den Spagat zwischen deftiger Küche und feinen Geschmackskompositionen. Das bedeutet, im Sommer kann der Gast schon mal eine Gänseblümchen-Lasagne auf der Speisekarte entdecken. Sie werden sich wundern, wie gut heimische Wiesnkräuter mit dem italienischen Bestseller harmonieren. Die Zutaten stammen überwiegend aus der nahen Umgebung.
Besonders empfehlenswert sind die kulinarischen Themen der Klosterschänke. So ist am Mittwoch grundsätzlich „Schmarrntag“. Ein Muss für alle Freunde des Kaiserschmarrns, um ihn in süßen, herzhaften oder traditionellen Varianten zu kosten. Besonders lecker für Nachkatzen der Erdbeerschmarrn. Wer es weniger üppig mag, der wird sich an den knackigen frischen Salatvariationen erfreuen, mal mit Ziegenkäse vom Grill oder mit Serranoschinken, Mozarella und frisch gehobeltem Parmesan. Aber auch würzig zarte Steaks und fangfrischer Fisch stehen auf der abwechslungsreichen Tageskarte des Gasthauses. Und wer nicht wegen des Essens kommen will, der setzt sich einfach in den bezaubernden Biergarten, mit seiner verwunschen Nischen und Ecken. Da lässt man sich am besten genussvoll die Sonne aufs Haupt scheinen und ein süffiges Bier oder erstaunlich gute Weine schmecken.
www.klosterschaenke-dietramszell.de
Klosterbräustüberl Benediktbeuern
„Benediktbeuern liegt köstlich und überrascht bei seinem Anblick.“ Diese Worte von Johann Wolfgang von Goethe während seiner dritten Italienreise im Jahre 1786 haben bis heute nichts an Aktualität verloren. Es ist der faszinierende Kontrast der imposant aufragenden Berge und der offenen Weite des Loisach- und Kochelseemoors, der Benediktbeuern zu einem unvergleichlichen Ausflugziel für die Münchner macht. Das Kloster Benediktbeuern zählt zu den ältesten Klöstern Oberbayerns. Und so geht es auch in der Klosterküche traditionell zu. Man liebt die ehrliche, gesunde und bodenständige Art zu kochen. Die Speisekarte birgt keine besonderen Überraschungen. Alles ist so, wie man es sich vorstellt und wie man es mag.
Als da wären die aufg´schmolzene Brezensupp´n, eine feine hausgemachte Gulaschsuppe dazu die knusprige halbe Schweinshaxe mit Kartoffelknödel und Speckkrautsalat oder das wohlschmeckende Ochsenlendensteak vom Grill mit Kräuterbutter und Pommes Frites. Auch die Brotzeitkarte kann sich sehen lassen mit bayerischem Wurstsalat, einem deftigen Klosterbrotzeitbrettl oder dem Obatzdn mit Zwiebelringen. Die Getränkekarte legt den Schwerpunkt auf´s Bier, was in einem Kloster nicht verwundert. Auch ohne große Raffinesse kann man es sich im Klosterstüberl zu Bendediktbeuern richtig gut schmecken lassen. Und am Ende kommt man auf den Geschmack und stellt fest, dass Benediktbeuern seinen Namen zurecht trägt: Gesegnetes Beuern!
Klosterbräustüberl Schäftlarn
Das Klosterbräustüberl Schäftlarn liegt südlich von München im idyllischen Isartal. Die nahen Kiesbänke der Isar sind Anziehungspunkt für viele Sonnenhungrige im Sommer. Auch wenn sich die Massen im Gegensatz zu anderen Isarregionen, wie der Publinger Au beispielsweise, angenehm in Grenzen halten. Im Klosterbräustüberl Schäftlarn sitzt man an schönen Tagen herrlich im sonnigen Biergarten mit Blick auf das Kloster. Schon die Klosterkirche lohnt den Ausflug. Viele Radler lieben auch die kurvige Strecke durchs Isartal und den kurzen, aber intensiven Aufstieg Richtung Schäftlarn.
Die Küche im Klosterstüberl hält, was sich der hungrige Reisende erhofft. Das liegt nicht zuletzt an der hervorragenden Fleischqualität, die man hier serviert. Das Wirtshaus kredenzt Angus Rind aus eigener ökologischer Viehzucht. Fast könnte man sagen: glückliche Rindviecher. Und das schmeckt man nicht nur beim hauchzarten Carpaccio vom Angusrind, sondern auch beim leckeren Rinderhüftsteak und schon gar beim butterweichen Rinderfiletsteak. Scheinbar fühlte sich auch das Federvieh zu Lebzeiten recht wohl, denn die viertelte Bauernente mit Reiberknödel und Ismaninger Blaukraut erfreut mit ihrer Zartheit auch den Kenner-Gaumen. Generell ist gut wissen: Am Sonntag und an Feiertagen ist Ententag. Am Freitag und am Samstag Schnitzel- und Steaktag.