Bier und Bayern, das gehört zusammen wie König Ludwig und der Schwan. Die drei jungen Münchner Stefan und Max Hofstetter und Kay Thieme haben dieser Jahrhunderte alten Symbiose jetzt eine neue Facette hinzugefügt: den Doppelbocklikör „Heiland“.
Zugegeben: Bierlikör gibt es schon etwas länger, aber in dieser Form ist er dennoch ein Novum unterm weiß-blauen Himmel. Die Grundzutat für den „Heiland“ ist - natürlich – bestes bayerisches Bier. Dazu kommen Zucker, Rum und Gewürze, alles falls möglich aus regionaler Erzeugung. Das genaue Rezept bleibt geheim, eines sei aber verraten: Über ein halbes Jahr lang haben die drei Jungs gekocht, probiert und abgeschmeckt, bis die himmlische Note erreicht war.
Es ist sein göttlich schokoladig-malziger Geschmack, der den „Heiland“ von anderen Bierlikören unterscheidet, die ein trauriges Dasein im Fegefeuer der Souvenirshops von Brauereien fristen müssen. Und nicht nur in Sachen Genuss liebäugelt der Heiland mit dem Himmel. Auch der Name spielt bewusst mit religiösen Elementen. Schließlich waren es die bayerischen Mönche, die das Bierbrauen zur Kunst erhoben. Der Heiland überführt diesen Kult ins Heute: quasi ein Hipster-Jesus für die Jünger freudenreicher Trinkkultur.
Der „Heiland“ ist seit September 2014 in ausgewählten Münchner Bars erhältlich, wie z. B. der Bar Gabanyi und der Zephyr Bar. Und wer doppelt Bock auf Leben hat, der sollte diese hochprozentigen „Heiland“ unbedingt probieren – pur als spirituoses Abendmahl, übers Eis oder als Cocktail gemixt. Also: Bock mas!
Fotos:©Maja Nedeljkov
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