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M. Autenrieth

M. Autenrieth

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In diesem besonderen Stadtführer lernen Gäste und Einheimische die Stadt und ihre Umgebung ganz neu kennen: als eine Region, in der ökologisches Denken, Leben und Handeln zuhause sind.

 

Alexandra Achenbach nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise und zeigt uns, dass München alles zu bieten hat, was man für ein klimafreundliches Leben braucht: nachhaltige Läden, Cafés und Restaurants. Vom selbst angebauten Gemüse aus versteckten Gärten mitten in der Stadt über faire Mode, bis hin zum Bio-Wirtshaus, in dem „vegan“ kein Fremdwort ist. 

„Unser grünes München“ stellt uns klimafreundliche Cafés und Restaurants vor, nennt Läden in denen man plastikfrei einkaufen kann, zeigt wo nachhaltige Mode geschneidert, wo gemeinsam gesät und geerntet wird und wo ganz unterschiedliche Menschen in sozialen und interkulturellen Projekten aktiv sind.

Die liebevoll gestalteten Karten laden zu außergewöhnlichen Stadtteilrundgängen ein und engagierte Mitbürger*innen geben spannende Einblicke in die Münchner Nachhaltigkeitsszene.

Neugierig geworden? Es gibt viele Überraschungen und

viele Aha-Momente beim Erkunden unserer Stadt. Geht mit, auf eine spannende Expedition zu neuen und unbekannten

Orten und werdet Teil der Fairänderung, hin zu einer sozial und ökologisch gerechteren Welt.

 

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Alexandra Achenbach

Oekom Verlag, 2020

176 Seiten, 15 Euro, PDF 11,99 Euro

Früher war alles besser! Diesen Spruch hört man immer mal wieder. Auch in Bezug auf die gute alte Zeit in München – an die einige Liebhaber der Szene wehmütig zurückblicken. 

 

Wer erinnert sich noch an das Between oder das Domicile? Wie hieß die Straße in der das Café Flori war? Für alle die gerne in der Vergangenheit schwelgen, gibt es auf Google Maps eine Sammlung der besonderen Art – Münchens vergangene Orte.

Die interaktive Karte zeigt die einstigen Münchner Kultur-Orte (Clubs, Kinos, Konzertsääle, Platten & Bücherläden und Bars & Cafes).

Dieses Projekt ist lebendig und hofft auf rege Beteiligung. Gepostet sollen Infos, wie Jahreszahlen, Inhaber, Adressen und Bilder werden.

Diejenigen Kinos, Plattenläden, Kneipen und Clubs, die für viele Zufluchtsstätte und ein Stück Heimat waren, haben nun einen würdigen Platz in der Google Maps-Sammlung gefunden.

Über 70.500 Aufrufe wurden bereits gezählt. Das alte München scheint also nicht nur von ein paar Menschen vermisst zu werden.

 

Münchens vergangene Orte auf Google Maps

Die Crew von MASKi möchte dem Träger die Freiheit verschaffen, mit einem sicheren Gefühl am sozialen Leben teilzunehmen. Dabei zeigt der Münchner Online-Shop, dass es durchaus stilvoll geht.

 

Genäht werden die Masken aus hochwertigem Baumwollstoff mit viel Liebe und von Hand. Jedes Teil  ist mit dem variierenden Knopf und den wechselnden Bändern ein Unikat. Bei Zusendung eines eigenen Stoffes oder Bänder fertigt das Team auch deine persönliche Wunsch-Maske! 

MASKi sind Emine, Alina & Mario. Emine Capartas (Emy on Mars), Schneider-Meisterin und Mode-Gestalterin aus München entwirft und näht in ihrem Atelier Modelle aus Vintage-Teilen, sowie auf Wunsch auch Neu- und Sonderanfertigungen. Alina Oswald ist eine freischaffende Fotografin und Grafik Designerin. Sie studiert Fotodesign an der Hochschule München und ist Werkstudentin bei Wannda e.V. und Mario Herklotz alias Hr.Klotz ist DJ, Produzent, Veranstalter und Mitgründer einer erfolgreichen Messe- und Ladenbaufirma. Der Kontrast zwischen seinen Tätigkeiten steht für eine kreative Bandbreite.

Nach und nach wird bei MASKi auf nachhaltige und fair produzierte Stoffe umgestellt. Doch das Team geht mit ihrem Ansatz noch ein Stück weiter: Knöpfe und Bänder sind keine Neuware, sondern es werden gebrauchte Bestandteile für die Masken verwendet, die noch in einwandfreiem Zustand sind. Außerdem werden die Masken zu einem immer größeren Teil in einem Netzwerk von Geflüchteten genäht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht nur motiviert für diese Aufgabe, sondern werden dafür auch fair entlohnt. 

 

MASKi

Tel. 0170 5502819

www.mask-i.com 

Normalerweise ist es ja üblich, sein Essen mit in den Biergarten zu nehmen. Aber manchmal ist es halt genau andersrum. Im Hofbräukeller, den die Familie Steinberg betreibt, stehen alle Biergarten-Schmankerl zur Selbstabholung bereit.

 

Täglich von 12-19 Uhr stehen die ausgewählten Speisen, wie Spareribs, Hendl, Obatzda und Brezn zum Abholen im Biergarten zur Verfügung und auf der Website steht die aktuelle Wochenkarte mit den Tagesgerichten zum Download bereit. Wer will, kann auch telefonisch unter 089-45992514 vorbestellen.

Ob man jetzt ganz traditionell auf seinem Balkon Biergartentisch und Bank aufbaut, oder nur eine weiß-blau-karierte Decke im Wohnzimmer ausbreitet – das Lieblings-Biergartenessen schmeckt zuhause fast genauso gut wie unter den herrlichen ausladenden Kastanienbäumen im Hofbräukellergarten.

Wenn man sich dazu noch eine frische Maß Hofbräu-Bier mitnimmt, ist das Biergartenerlebniss (nahezu) perfekt. Prosit – und an Guadn!

 

01 hofbräukeller

 

Hofbräukeller

Innere Wiener Straße 19

81667 München

www.hofbraeukeller.de 

Um den Inhalt der Ausstellung bestmöglich zugänglich zu machen und den Besuch von zuhause aus zu ermöglichen, bietet das Haus der Kunst eine kostenlose Audiotour durch die Ausstellung mit den entsprechenden Ausstellungs- und Werkansichten an.

 

Die weitreichenden Auswirkungen globaler Vernetzung – historisch, ökonomisch, politisch wie kulturell - dringen heute bis in die Alltags- und Intimsphäre jedes Einzelnen vor. Gleichzeitig gewinnen Positionen an Zulauf, die auf Konzepten einer homogenen nationalen, kulturellen Identität basieren.

Die Ausstellung „Innenleben“ stellt sich dieser Entwicklung und begibt sich auf die Suche nach Gegenentwürfen. Sie erkundet die Textur transnationaler und fluider Identität und formuliert ästhetisch neue und komplexe Bilder eines fragmentierten Selbst.

Ausgehend vom kunsthistorischen Sujet der Interieurmalerei versammelt „Innenleben“ mit Njideka Akunyili Crosby, Leonor Antunes, Henrike Naumann, Adriana Varejão vier Künstlerinnen, die in ihrem Werk dem Verhältnis von Innen und Außen nachspüren. Ob als imaginäres oder reales Setting, als Metapher oder konkreter Schauplatz intimer sozialer Handlungen – der Innenraum tritt dabei in seinem Potential zu Tage, den gesellschaftlichen und politischen Zeitgeist zu reflektieren und zu verändern.

 

Audiorundgang „Innenleben“

www.hausderkunst.de/entdecken/audio/digitaler-rundgang-der-ausstellung-innenleben 

Es muss nicht immer der Englische Garten oder der Olympiapark sein, wenn man sich in München eine Auszeit im Grünen gönnen möchte. Es gibt zahllose kleinere Parkanlagen, die auch zu naturnaher Entspannung einladen und dabei nicht so überlaufen sind.

 

1. Der Shakespeargarten in Bogenhausen

Die kleine und anmutige Grünanlage, die der Landschaftsarchitekt Otto Multerer 1913 anlegte, ist in zwei Bereiche gegliedert:

Eine von alten Bäumen umstandene, erhöhte Rasenfläche und ein etwas tiefer liegendes Areal, in deren Mitte sich ein Wasserbecken mit einem Springbrunnen und einer bezaubernden weiblichen Brunnenfigur befindet. An der erhöht liegenden Ecke des Parks steht eine Bronzestatuette der „Julia“ aus Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“ – ein Geschenk der Partnerstadt Verona.

Eine gute Gelegenheit, hier in Shakespears Werk zu schmökern und dabei die Füße im Wasser baumeln zu lassen.

01 shakespearegarten

 

2. Der Nußbaumpark in der Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt

Der im 19. Jahrhundert nach Plänen von Friedrich Ludwig Sckell errichtete Park wird begrenzt vom Sendlinger-Tor-Platz, der Lindwurmstraße, der Ziemssenstraße und der Nußbaumstraße.

Hier, wo sich die Glockenschläge der Matthäuskirche mit dem Rauschen des Verkehrs auf der Lindwurmstraße vermischen, lässt es sich gut entschleunigen und im Schatten unter den Bäumen etwas Ruhe von der Stadt-Hektik finden. Für die Kleinen lädt ein Spielplatz zum Toben ein und für die Großen gibt es ein Denkmal des Obermedizinalrats Ernest von Grossi und einen Denkmalbrunnen zu bestaunen.

Egal ob Pärchen oder Singles – hier lassen sich alle gerne von der Abendsonne bescheinen.

02 nussbaumpark

 

3. Der Behrpark in Berg am Laim

Er gilt als die kleinste öffentliche Grünanlage im Stadtbezirk Berg am Laim und gehörte ursprünglich zur Villa Kreillerstraße 25, des Brauereibesitzers Johann Nepomuk Kreiller. 1917 erwarb das Anwesen inklusive Park der Maschinenfabrikbesitzer Jakob Behr.

Der Behrpark liegt nicht weit von der Kirche St. Stephan und erstreckt sich östlich der Baumkircher Straße und nördlich des Berlingerwegs bis zur Bertschstraße im Osten. Im Park befindet sich eine Theaterbühne, ein Rosengarten und ein schnuckeliges Holzhäuschen (Salettl). Für die durstigen Besucher steht vor dem Park ein Trinkbrunnen bereit.

Hier lässt man sich gerne im Schatten der alten Buchen zu einem Picknick nieder.

03 behrpark

 

4. Der Kronepark in der Au/Haidhausen

Drunt in der grünen Au … liegt der Kronepark. Genauer gesagt zwischen Nockherstraße und Am Bergsteig. Mit seiner knapp 2 Hektar großen Fläche bietet die Grünanlage Entspannung fernab der Geräuschkulisse der stark befahrenen Straßen, die sich durchs Viertel ziehen. Der Park wurde 1870 von Karl Effner angelegt und Mitte der 1950er Jahre hat die Stadt München das Parkareal von der Familie Krone (Circus Krone) erworben. 1955 wurde der Park dann zum Landschaftsschutzgebiet erklärt, was verhinderte, dass dort 200 Wohneinheiten gebaut wurden. Herbert Lanz gestaltete dort einen Trinkbrunnen mit sechs verschieden großen Quadern aus Muschelkalk.

Zur großen Freude aller Kinder steht hier auch ein Pumpbrunnen für ausgiebige Wasserspiele bereit.

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5. Der Bavariapark auf der Schwanthalerhöhe

Der Bavariapark hat eine Fläche von 6,8 Hektar und befindet sich an der Theresienwiese, hinter der Bavaria-Statue und der Ruhmeshalle. Zunächst hieß der Bavariapark „Theresienhain“ und wurde zwischen 1825 und 1831 auf Veranlassung durch König Ludwig I., durch den Hofgärtner Seitz als hainartige Parkanlage mit Eichen bepflanzt. Hinzu kamen ein Laubengang und ein Kaskadenbrunnen. In den abgeschiedeneren Teilen des Parks sind Naturbeobachtungen möglich, denn der Bavariapark gilt als wichtiges Biotop, das aufgrund seines umfangreichen Altbaumbestands viele geschützte Tierarten beheimatet.

Auf den Rundwegen tummeln sich Jogger, Hundebesitzer und Spaziergänger und die große Wiese wird von Kindern gerne zum Fußballspielen genutzt.

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